Immobilien in der Coronazeit
06.07.2020
Corona und Immobilienmarkt
Corona hat das Jahr 2020 weiter fest im Griff - Sparer, Investoren und Aktionäre zittern vor den Folgen der Pandemie. Zumindest in einem Markt gibt es aber keinen Grund zur Sorge: der Immobiliensektor zeigt sich unbeeindruckt von der Krise. Und für alle, die es ins Eigenheim zieht, gibt es noch mehr gute Nachrichten:
Während das Coronavirus weiter wütet und seine wirtschaftlichen Folgen Selbständige wie Konzerne in die Bredouille bringen, bleibt ein Sektor mehr oder weniger unbeeindruckt von den Folgen der Pandemie: der Immobilienmarkt. Wie um in einer Trotzreaktion das häufig prophezeite Szenario eines Einbruchs der Preise zu widerlegen, zeigt dich die Branche mehr als robust.
Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen ist unverändert hoch. Dazu Kai Enders, Vorstandsmitglied bei Engel & Völkers: "Die Corona-Pandemie führt kurzfristig zwar zu Verlagerungen von Kaufabschlüssen, langfristig wird sie die Wohnraumnachfrage aber nicht mindern. Seit vielen Jahren übersteigt der Bedarf an Wohnraum in vielen Städten und Regionen das knappe Immobilienangebot. Dieser fundamentale Trend wird sich auch in der aktuellen Situation nicht maßgeblich ändern, da die Gründe für den Nachfrageüberhang weiterhin bestehen bleiben."
Quelle: focus.de